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    Additional analogue pictures

    1. Photo no.: RBA L 15 731/04, Shooting date: 1998


    These negatives/slides are analogous. They can be viewed in the Rheinische Bildarchiv. Please direct your inquiry to the office of the Rheinische Bildarchiv: rba@rbakoeln.de.

    Jeden Tag Ruhe und Frieden,
    Zhu Qizhan (chinese: 朱屺瞻)
    China
    Datiert 1985
    Hängerolle

    90 x 45,2 cm
    Tusche und Farben auf Papier

    Inscription

    Aufschrift, oben links: Jeden Tag Ruhe und Frieden (Übersetzung)
    Aufschrift, oben links: Im Herbst des yichou-Jahres [1985] gemalt von Zhu Qizhan in der Pflaumenblüten-Grashalle in Shanghai im Alter von 94 Jahren. (Übersetzung)

    Siegel, oben links, Transkription: Zhu Qizhan
    Siegel, unten rechts, Transkription: Taicang yisang

    Literature

    Den Himmel in der Pinselspitze, Köln 2005, S. 68, Katalog-Nr. 26, Abbildung S. 69

     
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    Joohyun Lee, Den Himmel in der Pinselspitze: Chinesische Malerei des 20. Jahrhunderts im Museum für Ostasiatische Kunst Köln

    edited by Museum für Ostasiatische Kunst

    Köln 2005

    Exhibitions

    Köln MOK, Den Himmel in der Pinselspitze, 2005

     
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    Den Himmel in der Pinselspitze. Chinesische Malerei des 20. Jahrhunderts im Museum für Ostasiatische Kunst Köln

     30.04.2005-.2..0. 200 Köln, Museum für Ostasiatische Kunst

    Erläuterungen zum Werk

    Die roten Päonien mit nass in nass lavierten Blättern und Blattadern und der blockhafte Felsen stehen für Reichtum und Langlebigkeit. Es könnte sich um ein Geschenk aus Anlass eines Geburtstags oder des Neujahrs handeln. Zhu malte das Bild im Alter von 94 Jahren. Es repräsentiert sein Spätwerk, das durch die souveräne Mischung westlicher und chinesischer Malweisen charakterisiert ist. Die Wiedergabe der Blüten ohne Konturen, aber auch die Darstellung der violett-grünen Schatten auf der Vase und die Pinseltextur des hellbraunen Steins zeugen von dem Einfluss westlicher Ölmalerei. Die Vogelperspektive hingegen, ebenso wie die in kräftigen Pinselstrichen angedeuteten Umrisse der Möbel knüpfen an die Tradition der chinesischen Tuschmalerei an. Zhu Qizhan studierte Öl- und Aquarellmalerei an der Kunstakademie in Shanghai. 1917 setze er sein Studium westlicher Malerei in Japan an der Kawabata Schule in Tokyo fort. Nach seiner Rückkehr nach China gehörte er führenden modernen Künstlervereinigungen an. Während der Kulturrevolution wurde er verfolgt, entwickelte nach seiner Rehabilitation 1979 jedoch einen durch leuchtende Farben gekennzeichneten Stil. Ankauf aus Mitteln des Fördererkreises mit Unterstützung von Franz Wirtz und Irmgard Rademacher

    Autor: Adele Schlombs



         

    Permalink: https://mok-public-test.kulturelles-erbe-koeln.de/documents/obj/05080588
    Dok-Nr.: obj 05080588

    •  Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
    • Zhu Qizhan
     
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