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  • ARBEITSFOTO
    Reproduktions-Nr: mok_A77_113_sw
    Bildnachweis: Museum für Ostasiatische Kunst
    --- Bild aus rechtlichen Gründen ausgeblendet. ---
    Noro Kaiseki, Die Sieben Weisen aus dem Bambushain, Japan, Inv.-Nr. A 77,113
  • Reproduktions-Nr: rba_d012767
    Bildnachweis: Rheinisches Bildarchiv Köln, Walz, Sabrina, 02.2009
    Noro Kaiseki, Die Sieben Weisen aus dem Bambushain, Japan, Inv.-Nr. A 77,113
  • Reproduktions-Nr: rba_mf172446
    Bildnachweis: Rheinisches Bildarchiv Köln
    Noro Kaiseki, Die Sieben Weisen aus dem Bambushain, Japan, Inv.-Nr. A 77,113

Zusätzliche analoge Bilder

  1. Foto-Nr.: RBA 172 446          
  2. Foto-Nr.: RBA 172 446          


Diese Negative/Diapositive liegen analog vor. Sie können im Rheinischen Bildarchiv eingesehen werden. Bitte richten Sie Ihre Anfrage an das Geschäftszimmer des Rheinischen Bildarchivs unter: rba@rbakoeln.de.

Die Sieben Weisen aus dem Bambushain, (japanisch: 竹林七賢図)
Noro Kaiseki (japanisch: 野呂介石)
Japan
Edo-Zeit (1603-1868), 18. bis frühes 19. Jahrhundert
Bild

30,5 x 48 cm (ohne Montierung), 113,2 x 61,1 cm (mit Montierung)
Tusche und leichte Farben auf Papier

Beschriftung

Aufschrift, oben rechts: Da der Bambus zwar dünn, aber dennoch langlebig ist, die Pflaume trotz der Winterkälte blüht und die unansehnlichen Steine doch Inschriften tragen können, sind die drei Freunde. / zweite (veränderte) Version: Der Bambus ist schlank, doch von langer Lebensdauer. Die Pflaume blüht trotz der Winterkälte. Die Steine tragen Inschriften, doch sie sind unansehnlich. Dies sind drei gute Freunde. (Übersetzung)
Signatur, oben rechts: Ryū (Tadashi)

Siegel, oben rechts, Transkription: Waibai dōsha, Übersetzung: Der Pilger Waibai

Literatur

Japan Society, Catalogue of Japanese Art in Foreign Collections 8, 1999, S. 63, Kat.-Nr. 169, Abb. 169 (SW-Tafel)

 
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Painting in the Museum of East Asian Art, Cologne

in: Catalogue of Japanese Art in Foreign Collections

hrsg. v. The Japan Society for the Conservation of Cultural Property

(= Catalogue of Japanese Art in Foreign Collections, Volume 8)

Nara 1999

Kodansha, Japanese Art: The Great European Collections 8, 1992, Abb. 37 SW-Tafel

 
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hrsg. v. Kodansha Publishers Ltd.

(= Hizō nihon bijutsu taikan / Japanese Art: The Great European Collections, Kerun tōyō bijutsukan, Vol. 8)

Tokyo 1992

Köln MOK, Splendid Impressions, 2011, III-7, S. 156

 
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Doris Croissant, Yukio Lippit, Melissa McCormick, Matthew P McKelway und Josua S. & Trede, Melanie Mostow, Splendid Impressions: Japanese Secular Painting 1400-1900 in the Museum of East Asian Art, Cologne

hrsg. v. Doris Croissant

hrsg. v. Museum für Ostasiatische Kunst & Hotei Publishing

Leiden 2011

Goldene Impressionen, Köln 2011, Abbildung 32, S. 46

 
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Susanne Kuhn, Goldene Impressionen. Japanische Malerei 1400-1900

hrsg. v. Museum für Ostasiatische Kunst

Köln 2011

Ausstellungen

Goldene Impressionen, Köln 2011

 
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Splendid Impressions. Japanese secular painting 1400-1900 & Goldene Impressionen. Japanische Malerei 1400-1900

 29.10.2011-.0..0. 201 Köln, Museum für Ostasiatische Kunst

Erläuterungen zum Werk

"Die sieben Weisen im Bambushain" (zhulin qixian) sind als Bildthema bereits seit dem 6. Jh. in China bekannt. Der Bildtradition zufolge stellt Noro Kaiseki die historischen Persönlichkeiten des 3. und 4. Jhs, meist exzentrische Intellektuelle, in einem Bambuswäldchen dar. Dort widmen sie sich, neben dem Genuß von Wein, philosophischen Gesprächen. Noro Kaiseki lernte ab 1760 in Kyôtô bei dem bekannten Nanga-Maler Ikeno Taiga, studierte später aber vor allem chinesische Originale, insbesondere Huang Gongwang (1269-1354) und Yi Fuqiu (um 1720). Ganz dem Ideal des gebildeten Literaten folgend, formulierte er seine Maltheorien in dem Buch: "Shihekisai gawa" (Shiheki´s Gespräche über Malerei). Darin betonte er, daß exzessiver Realismus in einem Bild den Ausdruck von Eleganz verhindere. Geschenk Kurt Brasch

Autor: Monika Retterath

Erläuterungen zum Werk

Das Motiv der “Sieben Weisen im Bambushain” bezieht sich auf eine Gruppe chinesischer Gelehrter des 3. Jhs., die sich Wein, Musik, Dichtung und Malerei hingaben und dem daoistische Ideal der Selbstkultivierung folgten. Sie wurden zum Idealbild des Maler-Dichters. Noro Kaiseki studierte Malerei bei dem Nanga-Maler Ike no Taiga (1723-1776), was an den Lavierungen in zart Blau und Ocker erkennbar ist, die nachträglich mit schwarzer Tusche bearbeitet wurden.

Autor: Adele Schlombs


The subject of the ‘Seven Sages in a Bamboo Grove’ relates to a group of Chinese scholars of the 3rd century who endulged in wine, music, poetry and painting, following the Daoist ideal of selfcultivation. They represent the archetype of the painter-poet. Noro Kaiseki studied painting in Kyôto under the nanga painter Ike no Taiga (1723-1776), which can be seen in the pale-blue and ochre washes to which black ink was added in a second stage.

     

Permalink: https://mok-public-test.kulturelles-erbe-koeln.de/documents/obj/05080936
Dok-Nr.: obj 05080936

 
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