Vase mit Drachenkopf-Henkeln und Ringen China Jin-Yuan-Dynastie, ca. 12.-14. Jh. (ungesichert) Vase Höhe: 25,2 cm, Gewicht: 1.591 g Bronze
Köln, Museum für Ostasiatische Kunst, Sammlung Dieter und Christel Schürzeberg, C 2018,127
Erläuterungen zum WerkBauchiger, sich nach unten hin etwas verjüngender Gefäßkörper mit stufig abgesetzter Schulter. Aus dieser Schulter erwächst ein hoher, mittig eingezogener Halsbereich, der oben in einer breiten steilwandig aufgesetzten Lippe endet. Der hohe Standfuß ist geschwungen ausgestellt und geht unten in einen hohen, leicht schrägen Fußbereich über, der in einem flachen angesetzten Standring endet. Zu beiden Seiten des Halses gibt es je eine bogenförmige Handhabe mit eingehängtem Ring. Diese Handhaben erwachsen oben aus einem gehörnten Monster- oder Drachenkopf. Die untere Hälfte des Halses trägt eine Dekormanschette mit Leiwen-Muster in Diagonalstellung. Hals und Vasenkorpus sind durch eine Stufenformation verbunden. Auf dem eigentlichen Gefäßkörper findet sich ein umlaufender Fries mit abstrahiert archaisierenden Motiven (Taotie) auf Leiwen-Grund. Dieser Dekor wiederholt sich auch in der Hohlkehle des Fußbereiches. |
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Dok-Nr.: obj 40047776
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