Vergoldete Bronzevase vom Typ Gu China Ming-Dynastie Vase Höhe: 16,5 cm, Durchmesser: 10,2 cm, Gewicht: 504 g Bronze, Gold
Köln, Museum für Ostasiatische Kunst, Sammlung Dieter und Christel Schürzeberg, C 2018,120
Erläuterungen zum WerkDer Gefäßkörper ist in drei Sektoren unterteilt. Der kleinere Mittelteil ist etwas breiter ausgestellt und verjüngt sich nach unten hin leicht geschwungen. Aus der hier scharf abgesetzten Schulter erwächst der trompetenförmig weit ausladende Halsbereich. Der ausgestellte glockenförmige Fußbereich ist oben über einer schrägen Schulterpartie und einer eingezogenen Taille mit dem Mittelteil der Vase verbunden. Der untere Standring ist in der Art eines Stutzens etwas eingezogen. Mittel- und Fußbereich tragen je vier aufgesetzte Stege mit ausgeschnittener Profilierung und eingeschnittenem Kerb-Muster. Die Oberfläche der Wandung ist in diesen Bereichen mit großen Taotie-Masken auf Leiwen-Grund geschmückt. Der ausladende Halsbereich des Gefäßes zeigt einen Dekor von vier Lanzett-Formen mit archaisierenden Motiven auf Leiwen-Grund. Im unteren Bereich des Halses, unter den Lanzetten, befindet sich zudem eine umlaufende Dekormanschette mit archaischen Vogelmotiven, ebenfalls auf Leiwen-Grund. Diese Manschette trägt ebenfalls vier aufgesetzte Stege mit Kerbschnitt-Dekor. |
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Dok-Nr.: obj 40047769
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Schenkungsvertrag vom 2020.09.10 |