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Meiping-Vase(chinesisch: 金代河南鲁山段店窑白釉篦划纹梅瓶) China, Lushan Duandian-Ofen (Henan) Jin-Dynastie (1115-1234) 12. oder 13. Jahrhundert Vase Höhe: 37 cm, Durchmesser: 16,5 cm Grobes Steinzeug mit weißer Glasur und unglasiertem Boden, Ritzdekor
Köln, Museum für Ostasiatische Kunst, , F 86,187
LiteraturKöln MOK, Feuer und Erde, 2008, S. 184, Kat.-Nr. 144 Ausblenden Jiena Huo, Feuer und Erde. Chinesische Frühkeramik (3500 v. Chr. - 1400) im Museum für Ostasiatische Kunst Köln / Fire and Earth. Early Chinese Ceramics (3500 B.C. - 1400 A.D.) in the Museum of East Asian Art Colognehrsg. v. Museum für Ostasiatische Kunst Köln 2008 Goepper, Neuerwerbungen 1986, 1987, Kat.-Nr. 17 Ausblenden Neuerwerbungen 1986hrsg. v. Roger Goepper hrsg. v. Museum für Ostasiatische Kunst (= Museum für Ostasiatische Kunst - Kleine Monographien, 7) Köln 1987 Form und Farbe, Köln 1972, Kat.-Nr. 83 Ausblenden Form und Farbe. Chinesische Bronzen und Frühkeramik. Sammlung H. W. Siegelhrsg. v. Roger Goepper hrsg. v. Museum für Ostasiatische Kunst Köln, Düsseldorf 1972 AusstellungenFeuer und Erde, Köln, MOK 2008 Form und Farbe, Köln 1972 Ausblenden Form und Farbe. Sammlung Siegel 02.06.1972-13.08.1972 Köln, Kölnischer Kunstverein, Museum für Ostasiatische Kunst Erläuterungen zum WerkDas vertikal in die elfenbeinweiße Glasur der Meiping eingekratze Wellenmuster ist charakteristisch für den Duandian-Ofen (鲁山段店窑) im Kreis Lushan in der Provinz Henan. Außer auf Flaschen findet man ihn auch auf Keramikkissen. Der Ofen war seit der Tang-Zeit eine bedeutendes Keramikzentrum, das auch für den Hof produzierte, hatte seine Blütephase in der Nördlichen Song und Jin-Zeit und verfiel nach der Yuan-Zeit. Archäologen entdeckten seine Überreste 1950 und führen dort seitdem umfangreiche Grabungen durch, bei denen auch Scherben mit identischem Wellenmuster gefunden wurden. |
Permalink: https://mok-public-test.kulturelles-erbe-koeln.de/documents/obj/05156697
Dok-Nr.: obj 05156697