Zusätzliche analoge Bilder
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Begonien und Felsen, Chen Shun China Ming-Dynastie (1368-1644) Fächer 17,7 x 48,8 cm Tusche, leichte Farben, Gold auf Papier
BeschriftungAufschrift, oben rechts: "Eisvogelgrüne Blätter bedecken üppig die Stengel voller Blüten. / Im Wind lernen diese geschmeidig herabzuhängen. / Am Fuß der Mauer gingen heute unzählige (Blüten) auf. / Wer sagt, im Herbst gäbe es wenige prachtvolle Gestalten? / Einsiedler von Baiyang, Chen Shun" (Übersetzung) Köln, Museum für Ostasiatische Kunst, , A 36,5
LiteraturChinesische Malerei 1500-1950, Gelsenkirchen 1955, Katalog-Nr. 6 Ausblenden Chinesische Malerei 1500-1950hrsg. v. Städtische Kunstausstellung Gelsenkirchen Gelsenkirchen 1955 Chinesische Malerei, Köln 1955, Katalog-Nr. 6 Ausblenden Chinesische Malereihrsg. v. Werner Speiser hrsg. v. Museum für Ostasiatische Kunst Köln Köln 1955 Schlombs, Gelehrtensteine in China, 2010, S. 43 Ausblenden Adele Schlombs, Gelehrtensteine in Chinain: Max Weiler (1910-2001): Die Natur der Malerei hrsg. v. Essl Museum Wien 2010 S. 43 Erläuterungen zum WerkChen Shun (1483-1544) war Schüler von Wen Zhengming (1470-1559) dem bedeutenden Literatenmaler der Wu-Schule. Auf eine Beamtenlaufbahn hat er von vornherein ganz verzichtet. Im Freundeskreis von Wen Zhengming führte er ein Künstlerleben als Kalligraph, Maler und Dichter und nannte sich "Einsiedler von Baiyang".
Das Gedicht auf dem Fächer lautet:
"Eisvogelgrüne Blätter bedecken üppig die Stengel voller Blüten. /
Im Wind lernen diese geschmeidig herabzuhängen. /
Am Fuß der Mauer gingen heute unzählige (Blüten) auf. /
Wer sagt, im Herbst gäbe es wenige prachtvolle Gestalten? /
Einsiedler von Baiyang, Chen Shun" |
Permalink: https://mok-public-test.kulturelles-erbe-koeln.de/documents/obj/05080887
Dok-Nr.: obj 05080887
- Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
- Chen Shun
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- Chen Shun
Anmerkung zu [01]: |
Literatur: |
Kommentar zu [01]: |
Nachinventarisiert ins MOK-Malerei-Inventarbuch am 26.07.1982. MOK-unbekannte VA-Nummer unterhalb der MOK-Inventarnummer auf der Inventarkarte. Publiziert 1955 mit der zugehörigen MOK-Inventarnummer im Ausstellungskatalog des damaligen Museumsdirektors Werner Speiser mit dem Hinweis "Erworben 1936". |