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  • Reproduktions-Nr: rba_d038528_01
    Bildnachweis: Rheinisches Bildarchiv Köln, Walz, Sabrina, 11.06.2015
    Zhu Yunming, Gedicht in großer Kursivschrift, China, Inv.-Nr. A 99,7
  • Reproduktions-Nr: rba_d038528_02
    Bildnachweis: Rheinisches Bildarchiv Köln, Walz, Sabrina, 11.06.2015
    Zhu Yunming, Gedicht in großer Kursivschrift, China, Inv.-Nr. A 99,7

Zusätzliche analoge Bilder

  1. Foto-Nr.: RBA L 17 079/21, Aufnahmedatum: 1999, Fotograf*in: Walz, Sabrina


Diese Negative/Diapositive liegen analog vor. Sie können im Rheinischen Bildarchiv eingesehen werden. Bitte richten Sie Ihre Anfrage an das Geschäftszimmer des Rheinischen Bildarchivs unter: rba@rbakoeln.de.

Gedicht in großer Kursivschrift,
Zhu Yunming (chinesisch: 祝允明)
China
Ming-Dynastie (1368-1644), um 1500
Hängerolle

209,5 x 62,2 cm
Tusche auf Papier

Beschriftung

Aufschrift: An diesem Ort der Pflaumenblüte verfasse ich Gedichte voller Duft. In der Jade-Halle hindern mich meine Gefühle am Schlaf. Vernehmlich tropft die Wasseruhr die kalte Nacht hindurch. (Übersetzung)
Signatur, Ende des Textes: Zhishan

Siegel, Transkription: Zhu Yunming yin & Zhishan
Siegel, Beschreibung: Vier Sammlersiegel

Literatur

Magie der Zeichen, Zürich-Köln 2015-2016, Katalog-Nr. 57, S. 120, Abbildung 14, S. 95

 
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Magie der Zeichen. 3000 Jahre chinesische Schriftkunst

hrsg. v. Kim Karlsson und Alexandra von Przychowski

hrsg. v. Museum Rietberg Zürich

Zürich 2015

Sammlung Götze, Chinesische und Japanische Kalligraphie, 1987, S. 56 Abbildung S. 56 & Katalog-Nr. 7

 
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Shigemi Komatsu, Kwan S. Wong und Fumiko E. Cranston, Chinesische und Japanische Kalligraphie aus zwei Jahrtausenden: Die Sammlung Heinz Götze, Heidelberg

hrsg. v. Heinz Götze

München 1987

Sammlung Götze, Chinese and Japanese Calligraphy, 1989, S. 56 Abbildung S. 56 & Katalog-Nr. 7

 
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Shigemi Komatsu, Kwan S. Wong und Fumiko E. Cranston, Chinese and Japanese Calligraphy Spanning Two Thousand Years: The Heinz Götze Collection, Heidelberg

hrsg. v. Heinz Götze

München 1989

Ausstellungen

Magie der Zeichen, Zürich-Köln 2015-2016

 
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Magie der Zeichen. 3000 Jahre chinesische Schriftkunst

 20.11.2015-20.03.2016 
 23.04.2016-7 .7..2016 

Pinselspuren Sammlung Götze, Köln 1999

 
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Pinselspuren. Meisterwerke chinesischer und japanischer Schriftkunst aus der Sammlung Heinz Götze

 01.05.1999-25.07.1999 Köln, Museum für Ostasiatische Kunst

Erläuterungen zum Werk

Das in freier Konzeptschrift geschriebene Gedicht lautet: An diesem Ort der Pflaumenblüte, Verfasse ich Gedichte voller Duft. In der Jade-Halle hindern mich meine Gefühle am Schlaf, Vernehmlich tropft die Wasseruhr die kalte Nacht hindurch. Zhu Yunming zählt zu den farbigsten und kreativsten Schriftkünstler der Ming-Dynastie. Er verbrachte seine Zeit mit Dichten, Schreiben, Trinken und in der Gesellschaft seiner Künstlerfreunde. Wie kaum ein anderer beherrschte er die Stile vergangener Meister und formulierte einen vollkommen ungezwungenen monumentalen Stil. In diesem Werk werden Anklänge an die wilde Konzeptschrift (kuangcao) des Tang-zeitlichen Mönchskalligraphen und Exzentrikers Huaisu (725 bis nach 782) deutlich. Typische Merkmale der wilden Konzeptschrift sind längere, in einem einzigen Pinselzug ausgeführte Passagen und ellyptische Verschleifungen komplexer Strichfolgen. Beeindruckend ist die raumgreifende Kraft der Zeichen. Die ausgesparten Flächen zwischen den Kolumnen und die unbeschriebenen Flächen innerhalb einer Zeichenkomposition nehmen spannungsreiche, höchst ungewöhnliche Formen an.

     

Permalink: https://mok-public-test.kulturelles-erbe-koeln.de/documents/obj/05080254
Dok-Nr.: obj 05080254

  •  Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
  • Zhu Yunming
 
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